Medienpräsenz: „Wenn heute der

 

letzte Tag wäre“

 

Eine unerwartete Medienpräsenz hatte das Buch „Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte“, in dem Klempnauer bundesweit eine schriftlich-anonyme Umfrage mit 530 Jugendlichen theologisch und psychologisch auswertet hatte. Der mitarbeitende Hamburger Theologieprofessor Helmut Thielicke wollte dieses Werk nachträglich als theologische Doktorarbeit werten. Darüber starb er unerwartet. Über Deutschland hinaus bis nach den USA wurde die wissenschaftlich angelegte Aufsatzsammlung in Printmedien, Rundfunk- und Fernsehsendungen publik gemacht. Das Wochenmagazin „stern“ brachte eine beachtenswerte Dokumentation mit vielen Fotos und zusätzlichen eigenen Recherchen. Für die Veröffentlichung kämpfte erbittert die „stern“-Redakteurin Dagmar Granzow, die vier Wochen lang fast jeden Abend mit dem „Promi-Pastor über die Sinn- und Gottesfrage diskutierte. Am Ende war es ein seelsorgerliches Gespräch. Zwei Monate später stand ihr Nachruf im „stern“: „Dagmar Granzow ist unerwartet von uns gegangen“

Die journalistische Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ mit dem Untertitel „Christ und Welt“ besteht seit 35 Jahren bis jetzt. Heute erscheint „Christ und Welt“ als Sonderausgabe der größten Wochenzeitung Europas: „Die Zeit“. In unregelmäßigen Abständen erscheinen Beiträge aus der Welt „seiner“ Promis und in letzter Zeit auch ganzseitige Auszüge seiner Interviews zum Beispiel mit dem Philosophen Prof. Dr. Robert Spaemann und dem Politiker Dr. Hans Jochen Vogel. Darüber hinaus berichten zahlreiche evangelische, katholische und freikirchliche Kirchenzeitungen und Nachrichtenmagazine (u.a."idea-spektrum") immer noch über seine religionspädagogischen und missionarischen Aktivitäten. Hinzu kommen zwanzig Buchveröffentlichungen mit jeweils mehreren Auflagen in renommierten Verlagen wie Heyne, Kreuz, Brockhaus, Haenssler, Kawohl und Herder. Diese publizistische Tätigkeit soll auch dazu beitragen, den biblischen Gott und seine menschenfreundliche Botschaft in der säkularen Welt zur Sprache zu bringen.