Reporter in Afrika und in Indien bei Mutter Teresa

 

Als Reporter wollte der Siegener Theologe besonders in Afrika und Asien das Flüchtlingselend vor Ort kennen lernen. Im Auftrag von „Word Vision“, der international bekannten christlichen Hilfsorganisation, bereiste er den islamischen Wüstenstaat Mauretanien und das im Bürgerkrieg befindliche Angola, wo er an Botschafterkonferenzen aktiv teilnahm. In Angola geriet er zwischen die Fronten und alarmierte den deutschen Botschafter vor Ort und in Deutschland das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit über die katastrophalen Zustände in den Flüchtlingscamps. In einer Bilddokumentation informierte er seine Schüler und belieferte die Massenmedien mit einem Frontbericht. Die öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalt des Vereinigten Königreichs, BBC London, bat Klempnauer um ein Exklusiv-Interview, das in ganz Afrika ausgestrahlt wurde; denn die eigenen Auslandskorrespondenten blieben in ihren bewachten Hotels und wagten sich nicht in die Kriegsgebiete, in denen World Vision fast hunderttausend Flüchtlinge betreute.

Mit Mutter Teresa, der indischen Friedensnobelpreisträgerin, verbrachte er in der Kalkutta zwei Tage und bekam von ihr eine Sondergenehmigung, um ihre Kinderheime und Sterbehäuser besuchen zu können. Im indischen Dschungel, wo die Kastenlosen dahinvegetieren, besuchte er mit dem dortigen Bischof Singh Kommonopali die von deutschen Spendengeldern errichteten Schulen, Krankenhäuser, Werkstätten und Kirchen.

Auf diese Weise konnte er als Journalist und Missionar in den Medien und in seinen Dia-Vorträgen nicht nur in der Schule, sondern auch in Kirchengemeinden und säkularen Vereinen auf die weltweite Not aufmerksam machen.

 

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