Propaganda für Gott“ in

 

Presse,Funk und Fernsehen

 

Eine Woche nach der spektakulären Pressemeldung schrieb die Deutsche Presse--Agentur an Klempnauer: „Das journalistische Ergebnis ist von den Medien sehr positiv aufgenommen worden, also auch in Ihrem Sinne ein Stückchen „Propaganda für Gott“. Genau das war sein eigentliches Anliegen: Prominente sollen Propaganda für Gott machen. Wochenlang wurde der „Promi-Pastor“ von Journalisten der Massenblätter, seriösen Zeitschriften sowie namhaften Rundfunk und Fernsehstationen um Interviews gebeten. Leider interessierte sich die säkulare Medienwelt mehr für die seelsorgerlichen Fragen hinter den Kulissen der Promis als für die Verbreitung der Frohen Botschaft. Und darüber zu sprechen wäre Vertrauensbruch. Dennoch gibt es bis heute immer wieder vielfältige Propagandamöglichkeiten für Gott. Hier einige ausgewählte Beispiele: Im Rahmen der 30-jährigen SWR-Jubiläums-Fernsehsendung mit vielen Prominenten in Baden Baden wurde Klempnauer eingeladen, als Überraschungsgast den „Wetten, dass..“-Moderator Thomas Gottschalk zu interviewen. Der Promi-Pastor kam gleich zur Sache mit Gott: „Thommy, Du heißt mit Nachnamen Gottschalk. Hast Du Gott im Herzen und den Schalk im Nacken oder umgekehrt…“ Drei Wochen später bat sein Manager den Siegener Theologen um ein Gespräch mit Gottschalk unter vier Augen im Bayrischen Rundfunkgebäude. Es folgten TV-Gespräche im Norddeutschen und Westdeutschen Rundfunk. natürlich auch im ERF und Bibel TV.

 

 

Der fromme WDR-Intendant Klaus von Bismarck und sein Kirchenfunk

 

Für den Jugendfunk des Evangeliumsrundfunks produzierte und moderierte er in den 80er und 90er Jahren zahlreiche Sendungen – immer unter Einbeziehung seiner „Promi“-Glaubensgespräche. Auch bei Europas größter Sendeanstalt, dem WDR in Köln, durfte Klempnauer in mehreren Sendungen mitwirken. Der damalige WDR-Intendant Klaus von Bismarck ließ sich auch auf ein Interview ein, das er seinem Kirchenfunk wärmstens empfahl. Es wurde abgelehnt, weil es zu fromm war. Daraufhin wurde es von Chefredakteur Dr. Heinz Zahrnt in seinem „Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt“ abgedruckt. Die größte deutsche Programmzeitschrift HÖRZU veröffentlichte Klempnauers Nachruf auf den Volksschauspieler und Kabarettisten Jürgen von Manger, den er in seinem letzten Lebensjahr seelsorgerlich betreut hatte. Ein überwältigendes Leserecho: Über 4000 Briefe gingen bei der Redaktion ein. „Die Hamburger Wochenzeitung „Welt am Sonntag“ veröffentlichte in mehreren Ausgaben Porträts aus seinem Buch „Was allein Einsatz lohnt, wo Olympiasieger und Weltmeister verschiedener Sportarten zu Wort kommen. Am Heiligabend erschien in der „Bild“zeitung der Siegener Theologe im Talar, im Begleittext Glaubensaussagen aus seinen Promi-Interviews. Der „Bild“-Fotograf hatte Klempnauer zu diesem Foto im frommen Gewand verführt, weil er von dem Honorar seinen Winterurlaub finanzieren konnte. Als die Tageszeitung „Die Welt“ in ihrer Weihnachtsausgabe Promi-Bekenntnisse über Jesus ihren Lesern präsentierte, beschwerte sich der gerade zum besten Fußballtorwart der Welt gewählte Jean-Marie Pfaff vom FC Bayern München bei seinem Siegener Seelsorger, weil er nicht zu den auserwählten Christuszeugen gehörte.

Die umstrittene Jugendzeitschrift “Bravo“ wollte Klempnauer als Autor gewinnen, machte aber zur Bedingung, dass nur die Schokoladenseiten der Stars mit ganz geringen menschlichen Schwächen zum Vorschein kommen dürften. Sein Star-Porträt über das britischen Popidol Cliff Richard ließ viele Bravo-Leser aufhorchen, die auf seine Christus-Begeisterung teils mit Beifall, teils mit Buhrufen reagierten. Es entstand ein aufschlussreicher Briefwechsel mit den Fans.