Pop und Rockidole, Liedermacher, Musikexperten

 

Vorbemerkung: Die Begegnungen mit den unterschiedlichen Superstars der Pop- und Rockmusik, Country- und Schlagersänger aus Deutschland, Irland, Großbritannien und USA fanden in Luxushotels, in Konzerthallen, in Umkleideräumen hinter der Bühne, im Hausboot oder auf ihrem Privatsitz statt. Durch die freundschaftliche Beziehung mit Europas erfolgreichsten Konzertveranstalter Fritz Rau („Rockpapst“) war Klempnauer wiederholt der einzige Journalist, der Cliff Richard und Johnny Cash auf ihrer Europa-Tournee exklusiv interviewen durfte. Nach seiner ersten Begegnung mit Deutschlands erfolgreichstem Rockstar Peter Maffay vor 30 Jahren stehen ihm die Garderobentüren bis heute offen. Paddy Kelly, Publikumsliebling der weltbekannten „Kelly family“, ließ sich vom Siegener Theologen beim Abschied segnen. Viele Gespräche enden mit einem Gebet.

 

Johnny Cash, legendärer US-Superstar der Country_Music und Songschreiber, füllte nicht bloß die größten Konzerthallen, sondern besuchte immer wieder die Todeskandidaten in San Quentin. Einer schrieb ihm: „Lieber Johnny, ich weiß jetzt, was Jesus meinte, als er sagte, er sei zu den Gefangenen gesandt, weil er mir heute in dir begegnet ist.“

 

Gunter Gabriel, Country- und Schlagersänger. Ist stolz auf sein Poster „Wer Jesus hat, hat das Leben“, das die Kajüte seines Wohnschiffs im Harburger Hafen schmückt.

 

Cliff Richard, britischer international bekannter Popsänger und dienstältester Rock´n´Roll-Idol, würde, wenn er nur noch einen Tag zu leben hätte, über alle erreichbaren Sendestationen verkünden, dass Jesus Christus für ihn die größte Entdeckung seines Lebens sei, eine lebenserneuernde Kraftquelle und ein Trost im Leben und im Sterben.

 

Paddy Kelly, irisch-amerikanischen Sänger und Komponist, Mitglied der “Kelly family”, bekennt: „Ein Leben ohne Gott ist wie eine Gitarre ohne Koffer. Irgendwann entdeckt man die ersten Kratzer, es bilden sich Risse, das Holz ´biegt sich und geht bald kaputt.“

 

Peter Maffay, bekanntester deutscher Rocksänger, setzt sich gegen den Widerstand seines Managements für die Veröffentlichung seines Songs durch: “Lieber Gott, wenn es dich gibt, zeig uns deine Macht, brich dein Schweigen und lass uns nicht allein.“

 

Udo Lindenberg, ältester deutsche Rocksänger mit Kultstatus, singt, beeindruckt von der Glaubenszuver-sicht seines Freundes Rocky auf dem Sterbebett (den ich seelsorgerlicher betreut habe), „Hinter´m Horizont geht´s weiter.“

 

Fritz Rau, legendärer Konzertveranstalter und „Rockpapst Europas“, bezeichnete die Musik als Vorschein göttlichen Wirkens. An seinem Krankenbett unmittelbar vor seinem Tod sang ich: “Herr, bleib bei mir, der Abend bricht herein…“

 

Konstantin Wecker, deutscher Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler und Autor bekennt:“Im Grunde genommen sind mir nur die Ereignisse meines Lebens erzählenswert, bei denen die unvergängliche Welt in die vergängliche einbrach.“

 

Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Rauhe, preisgekrönter Präsident der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, plädiert für die Einbeziehung der Pop- und Rockmusik in die Musikerziehung: „Wenn die christliche Rockmusik losgelöst wird von dem Gemeinschaftserlebnis gläubiger Christen, wenn Gebet und Predigt als überflüssig empfunden werden, hat die christliche Rockmusik ihren Verkündigungsanspruch verloren.“